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Die 7-Punkte-Liste für Ihr Ausscheiden in fünf bis zehn Jahren

Bis Sie aus Ihrem eigenen Unternehmen ausscheiden und es verkaufen wollen, mögen noch fünf oder zehn Jahre vergehen – aber darauf hinarbeiten sollten Sie schon jetzt. Denn oft entsteht eine Verkaufschance durch ein plötzliches Angebot von außen. Es lohnt, auf diesen Moment vorbereitet zu sein. Machen Sie Ihre Firma darum schon jetzt für spätere Käufer attraktiv.

Irgendwann wollen Sie die Früchte Ihrer Arbeit genießen

Irgendwann kommt für jeden Unternehmer der Punkt, an dem er die Idee, sich aus dem eigenen Unternehmen zurückzuziehen, tatsächlich umsetzen will. Sei es, dass Sie das Leben mit Ihrer Familie genießen wollen, sich Ihren Hobbys widmen möchten oder dass noch andere Aufgaben, vielleicht karitativer Natur, auf Sie warten. Wollen Sie Ihr Unternehmen dann in andere Hände legen, bedeutet das oft: die Firma verkaufen. Bedenken Sie aber, dass nicht allein Sie den Zeitpunkt eines Verkaufs bestimmen – auch die Nachfrage entscheidet darüber.

Es passiert recht häufig, dass irgendwann ein potenzieller Käufer von sich aus Interesse zeigt und plötzlich mit einem Angebt auf Sie zukommt. Aber Hand aufs Herz: Wären Sie darauf vorbereitet? Wenn Sie sich einen späteren Verkauf – ob in fünf oder zehn Jahren – prinzipiell vorstellen können, sollten Sie darum schon jetzt die Attraktivität Ihres Unternehmens erhöhen. Das steigert den Kaufpreis, und es sichert ebenso das Fortbestehen Ihres Unternehmens wie die Arbeitsplätze Ihrer Mitarbeiter.

7 Punkte für Ihre Exit-Strategie

Es gibt Möglichkeiten, sich auf den Fall eines Übernahmeangebots sinnvoll vorzubereiten, sodass Sie bei den Verhandlungen deutlich bessere Karten in der Hand halten.

  1. Die Fortführungsklausel in Kundenverträgen
    Der Käufer Ihres Unternehmens möchte natürlich keinen Umsatzeinbruch nach Ihrem Ausscheiden. Sie sollten darum schon jetzt damit beginnen, Kundenverträge zu schließen, in denen die Fortführung der vertraglichen Beziehung auch für den Fall eines Eigentümerwechsels festgeschrieben ist.
  2. Referenzkunden-Liste aufbauen
    Die Kundenzufriedenheit ist ein wichtiger Indikator dafür, ob ein Unternehmen überlebensfähig ist. Einen potenziellen Käufer wird darum interessieren, was Ihre Kunden über Ihre Produkte oder Dienstleistungen zu sagen haben. Bauen Sie also eine Liste von vielleicht einem Dutzend loyaler Referenzkunden auf, die bereit sind, öffentlich darüber zu sprechen, wie zufrieden sie sind. Ein potenzieller Käufer kann diese Kunden interviewen – und Sie können deren positive Statements auch schon jetzt sehr gut für Ihr Marketing nutzen.
  3. Formulieren Sie einen Teaser
    Einen Teaser oder auch Investment-Teaser nennen die Profis im Mergers & Acquisitions-Bereich ein anonymisiertes Papier, in dem sie die Vorteile des angebotenen Unternehmens zusammenfassen. Solch ein ein- bis zweiseitiger Brief beschreibt die fünf zentralen W-Fragen zu Ihrem Unternehmen: Wer ist in Ihrem – besonders qualifizierten – Management-Team? Was verkauft Ihr Unternehmen an welche Kunden? Wo ist Ihre Firma angesiedelt, mit welchen Möglichkeiten einer geographischen Expansion? Wann ist Ihr Unternehmen mit seinen Produkten an den Markt gegangen? Warum ist Ihr Unternehmen in seiner Marktsituation und -nische für einen strategischen Investor attraktiv?
  4. Zehn potenzielle Käuferunternehmen identifizieren
    Suchen Sie zehn Unternehmen, die daran interessiert sein könnten, Ihre Firma aus strategischen Gründen zu übernehmen und knüpfen Sie – falls möglich – mit ihnen Geschäftsbeziehungen, entweder als Partner, Lieferant oder auch Kunde. Unternehmen kaufen häufig Unternehmen, die sie kennen. Schaffen Sie Gelegenheiten Ihr Unternehmen besser kennenzulernen.
  5. Die Buchhaltung professionalisieren
    Wenn Sie es noch nicht getan haben: Bringen Sie Ihre Buchhaltung jetzt auf Vordermann. Nichts schreckt potenzielle Käufer mehr ab als verwirrende, schlampig geführte Bücher.
  6. Auf die Marge achten
    Noch wichtiger als die absolute Höhe Ihres Umsatzes ist für einen Käufer Ihre Marge. Wer einfach die Preise senkt, um mehr Umsatz zu generieren, demonstriert damit eher, dass die Werthaltigkeit seiner Produkte und Dienstleistungen nicht sehr hoch ist. Im Zweifel ist die Profitabilität Ihres Unternehmens ein weit besseres Verkaufsargument.
  7. Nicht mehr alles selbst machen
    Wenn in Ihrem Unternehmen noch alles erkennbar auf Sie als Inhaber zuläuft, sei es im Vertrieb, sei es in der Produktentwicklung, dann ist Ihr Unternehmen für Außenstehende weniger wert. Versuchen Sie darum, mehr und mehr Aufgaben zu delegieren – auch an neu einzustellende Experten. Nur wenn Sie sich im Tagesgeschäft konsequent entbehrlich machen, werden Sie es am Ende tatsächlich sein.
  8. Eine kostenlose Unternehmerstunde vereinbaren
    Unsere 7-Punkte-Liste für Ihre Exit-Strategie ist schon zu Ende, aber wir haben hier noch einen kostenfreien, achten Bonus-Tipp für Sie: Vereinbaren Sie einfach eine unserer kostenlosen Unternehmerstunden, und wir werden gerne mit Ihnen persönlich besprechen, was Sie in Ihrer konkreten Situation tun können, um sich auf einen Exit in vielleicht fünf oder zehn Jahren sinnvoll vorzubereiten.

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