Wenn Sie es nicht schon besitzen, werden Sie es sich mit Sicherheit bald zulegen: Ein Smartphone. Auch wenn es nicht den Apfel als Logo trägt, kann sich jedes Smartphone als „mobiles Büro“ mittlerweile durchaus sehen lassen. Und Zeitmanagement Apps gibt es mittlerweile auch für Smartphones mehr als reichlich. Hier nur drei besonders gelungene Beispiele:
1. Remember the Milk: Das Web-basierte Programm erinnert Sie nicht nur daran, frische Milch einzukaufen – sondern auch an sämtliche Aufgaben, die Sie wie auch immer zu erledigen haben. Weil sich Remember the Milk (https://rememberthemilk.com) „im Netz“ befindet, entfällt die dauernde und zuweilen lästige Synchronisation zwischen mobilem Gerät und Büro-PC. Remember the Milk, kurz RTM, gibt es als kostenlose Basisversion und als erweiterte Ausgabe, die alle denkbaren Anforderungen an Zeitmanagement Apps erfüllt und komfortabel nutzbar ist.
2. OmniFocus: Als komfortabler Alleskönner unter den Zeitmanagement Apps kommt OmniFocus daher (https://omnigroup.com/products/omnifocus). Das Programm lässt keine Wünsche offen, ist übersichtlich gestaltet und erfüllt selbst professionelle Anforderungen. Der Preis ist vergleichsweise günstig, und so bleibt nur ein Nachteil zu erwähnen: Die Software läuft nur auf iPhone und iPad.
3.Evernote: Nicht unbedingt zu den reinen Zeitmanagement Apps, aber doch in das Umfeld praktischer Organizer-Software passt auch Evernote (https://www.evernote.com). Egal, welche Art von Notizen „unterwegs“ anfallen oder welche digitalen Dokumente immer und überall verfügbar sein sollen: Mit Evernote funktioniert die Datenorganisation einfach und übersichtlich. Und: Evernote läuft auf allen gängigen Mobilgeräten. In der Basisversion kostenlos, bietet das kostenpflichtige Evernote Premium höhere Speicherkapazitäten und die Möglichkeit, dass – wie bei Google Docs – mehrere Personen die aufgerufenen Dateien gleichzeitig bearbeiten.
Bevor Sie sich für eine der zahlreichen Zeitmanagement Apps entscheiden, sollten Sie mögliche Kandidaten wenigstens ein bis zwei Wochen lang mit „Basisdaten“ testen. Nichts ist ärgerlicher, als spontan dem möglichen Charme eines besonderen Programms zu erliegen, um nach umfangreicher „Fütterung“ mit Kontakt- und Termindaten eine Woche später festzustellen, dass es doch nicht richtig passt.