In vielen Unternehmen haben sich die Aufgaben und Prioritäten durch die Corona-Pandemie verschoben. Das gilt auch für Sie als Unternehmer. Höchste Zeit, Ihre Aufgaben einmal darauf abzuklopfen, welche wirklich wichtig sind. So wichtig, dass Sie sie selbst erledigen sollten. Alles andere darf gerne auf Ihre neue Not-to-do-Liste, denn diese Tätigkeiten können Sie ohne Probleme delegieren. Der positive Nebeneffekt: Sie werden sich deutlich entlasten.
Der ideale Zeitpunkt, Ihre Aufgaben zu überprüfen
COVID-19 hat einiges geändert, manches sogar dauerhaft. Dinge und Abläufe, die früher noch zwingend waren, erweisen sich heute als überflüssig. Für Sie als Inhaber hat diese neue, veränderte Situation aber auch ein Gutes: Sie ist der ideale Anlass, einmal über Ihre eigene Arbeitsbelastung nachzudenken. Ist es wirklich nötig, dass Sie all die Dinge selbst erledigen, die bisher immer nur Sie übernommen haben? Jetzt ist der perfekte Zeitpunkt, all Ihre Aufgaben auf den Prüfstand zu stellen. Entlasten Sie sich durch eine Not-to-do-Liste!
Ihre persönliche Not-to-do-Liste
Ihre Aufgaben haben sich unter den Bedingungen der Pandemie verändert, Prioritäten verschoben. Wenn Sie jetzt eine persönliche Not-to-do-Liste erstellen, gewinnen Sie Klarheit darüber, was wirklich wichtig ist und worauf Sie sich fokussieren sollten. Der positive Nebeneffekt: Sie gewinnen mehr individuellen Freiraum. Weil Sie sehen, welche Dinge Sie als Inhaber gar nicht selbst erledigen müssen, sondern viel besser delegieren können. Es war schon immer so: Für viele Dinge, die Sie als Unternehmer in Ihrem Arbeitsalltag tun, sind Sie eigentlich komplett überqualifiziert. Wenn Sie diese Arbeiten trotzdem ausführen, hat sich das vielleicht mit der Zeit so ergeben, aber wirklich sinnvoll ist es meist nicht.
Ihre Aufgaben als Unternehmer lassen sich grundsätzlich in vier Kategorien einteilen.
1. Einzigartige Aufgaben
Da sind zuerst die aus Ihrer Perspektive einzigartigen Aufgaben, die Sie wirklich lieben. Oft erledigen Sie die in kurzer Zeit und mit wenig Aufwand. Denn das ist Ihre Leidenschaft. Daraus beziehen Sie auch große Zufriedenheit und viel Motivation. Diese Tätigkeiten geben Ihnen so richtig Energie.
2. Hervorragende Aufgaben
Manche Aufgaben beherrschen Sie aus dem Effeff. Jeder weiß, darin sind Sie Meister. Aber trotzdem sind dies keine Tätigkeiten, für die Sie brennen würden. Dennoch: Die Aufgaben dieser Kategorie gehen Ihnen so leicht von der Hand, dass Sie Ihnen keinerlei Kopfschmerzen bereiten.
3. Kompetenzaufgaben
Die dritte Kategorie umfasst all die Tätigkeiten, die Sie genauso gut können wie viele andere, aber eben auch nicht besser. Ihre Ergebnisse sind nicht mehr als guter Durchschnitt. Bei diesen Aufgaben spricht kaum mehr etwas dagegen, dass Sie sie an andere Mitarbeiter in Ihrer Firma delegieren.
4. Überfordernde Aufgaben
Die vierte Aufgabenkategorie – sie ist die problematischste – besteht aus Tätigkeiten, bei denen Sie sich tendenziell immer überfordert fühlen. Vielleicht weil Sie gar nicht die Fähigkeiten mitbringen, die hier erforderlich wären, oder weil es Ihnen jedes Mal Stress verursacht, wenn Sie daran denken, dass das Ergebnis, das Sie erzielen, den Anforderungen wieder nicht entspricht. Diese Tätigkeiten sind fast zwingend Kandidaten für Ihre Not-to-do-Liste: Denn für Sie sind dies nur Zeitfresser ohne Ertrag.
Spürbare Erleichterung
Die Erfahrung zeigt, dass die meisten Unternehmer es schon als spürbare Erleichterung empfinden, wenn sie nur drei bis fünf Tätigkeiten von der bisherigen Liste ihrer persönlichen Aufgaben auf die Not-to-do-Liste verschieben können. Dafür kommen insbesondere die Tätigkeiten aus den letzten beiden Kategorien in Frage: „Überfordernde Aufgaben“ und „Kompetenzaufgaben“. Die Transparenz, die Sie erhalten, indem Sie Ihre Aufgaben durchdenken, ist jedenfalls positiv. Sie gewinnen Klarheit, was heute wirklich wichtig ist. Und wenn Sie dann mit Ihrer Not-to-do-Liste ernst machen und Dinge konsequent delegieren, profitieren Sie davon ganz persönlich. Sie konzentrieren sich auf das, was Ihnen Spaß macht und was Sie überragend gut können. Dadurch schaffen Sie sich Freiräume und haben mehr Freude an der Arbeit.
Am 5. Mai: Der Workshop „Meine Not-to-do-Liste “
Den letzten Ruck, Ihre persönliche Not-to-do-Liste in Angriff zu nehmen, will Ihnen unser Workshop am 5. Mai geben. Wir stellen Ihnen das Konzept der Not-to-do-Liste für Unternehmer vor, wir erarbeiten mit Ihnen die Inhalte Ihrer persönlichen Liste, und wir strukturieren sie.
Für Sie ist das Resultat des Workshops ein klarer Plan, wie Sie mehr Zeit für Ihre einzigartigen Aufgaben gewinnen: für das, was sich aus Ihrer Sicht gar nicht wie Arbeit anfühlt. Unternehmer zu sein, darf Spaß machen! An dem Abend werden Sie übrigens noch andere Firmeninhaber kennenlernen, die in einer ähnlichen Situation sind wie Sie – die perfekte Gelegenheit, sich untereinander auszutauschen.
Unser Workshop richtet sich speziell an Inhaber technisch ausgerichteter Unternehmen mit circa 10 bis 100 Mitarbeitern.
Speziell für Unternehmer, die:
– Stark in das Tagesgeschäft eingebunden sind
– wirklich etwas verändern wollen
– Den Austausch mit Inhabern von technisch ausgerichteten Unternehmen suchen
Inhalte:
– Das Konzept der Not-to-do-Liste
– Die Inhalte Ihrer persönlichen Liste erarbeiten und strukturieren
– Die Umsetzung der Liste im Tagesgeschäft sicherstellen
Was: „Workshop: Meine Not-to-do-Liste“
Wann: 05.05.2022, 18 bis 21 Uhr
Wo: Mein Schlosshotel, Frankfurter Strasse 9, 63150 Heusenstamm
Referent: Matthias Block
Kosten: Als angemeldeter Teilnehmer sind Sie unser Gast
Anmeldeschluss war am 28.04.2022