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Fortschritts-Mindset schlägt Rückstands-Mindset

Die vergangenen Jahre waren für viele Unternehmen eine große Herausforderung. Auch 2025 ist die wirtschaftliche Lage weiterhin angespannt. Die Nachwirkungen der Pandemie, die politischen Rahmenbedingungen und die Auswirkungen des andauernden Krieges belasten zahlreiche Branchen und Märkte. Doch welchen Sinn hat es, sich auf die Hindernisse und Rückschläge zu konzentrieren, die die Vergangenheit geprägt haben? Stattdessen kann es hilfreich sein, den Blick auf die Erfolge zu richten: Welche Herausforderungen wurden trotz der widrigen Umstände gemeistert? Wo gab es Fortschritte oder positive Entwicklungen? Was lässt sich aus den Erfahrungen des Vorjahres lernen, um für die Zukunft gestärkt zu sein?

Erst der Blick in die Vergangenheit öffnet den Weg in die Zukunft. Sich aber bloß auf die Lücke zu einem fiktiven Idealzustand konzentrieren zu wollen, ist schlicht kontraproduktiv und völlig demotivierend. Zu analysieren, wie weit wir schon gekommen sind und wie wir welche Erfolge erzielt haben, hat da einen viel größeren Nutzen. Es ist eine Frage des Mindsets: Denken wir an den Rückstand, den Abstand zum Ideal – oder fokussieren wir uns auf den Fortschritt, das, was wir im vergangenen Jahr erreicht haben? In ihrem Buch „The Gap and The Gain“ gapandgainbook.com untersuchen der Unternehmer und Strategieberater Dan Sullivan und der Arbeits- und Organisationspsychologe Dr. Benjamin Hardy im Detail, wie sich diese beiden unterschiedlichen Mindsets auf unsere Erfolgsaussichten auswirken. Daraus ergeben sich 5 Grundsätze:

1. Externe Ideale bleiben stets unerreichbar

Wir alle haben ein externes Ideal, das nicht nur schwer erreichbar scheint, sondern sich zudem auch noch ständig verändert – ein bewegliches Ziel. Wer aber immer nur dieses Ideal im Kopf hat, verlagert sein Leben in eine unerreichbare Zukunft. Die eigene Gegenwart und ihre wirklichen Möglichkeiten blendet er aus. Wer sich dagegen im Fortschritts-Mindset befindet, wählt sich letztlich selbst zum Maßstab. Er lebt in der Gegenwart, konzentriert sich auf seine Leidenschaft und seine Stärken und weiß die individuellen Erfolge, die er im Vergleich zu seiner Vergangenheit bereits erzielt hat, zu schätzen. Er überlegt, wie er seinen Erfolg ausgehend von der aktuellen Situation weiter steigern kann. Schritt für Schritt.

2. Das Fortschritts-Mindset bewahren

Befinden wir uns in einem Rückstands-Mindset, das immer nur die Lücken in der eigenen Leistung betont, den Abstand zum unerreichbaren Ideal, hat dies vielfältige Auswirkungen. Wenn man sich selbst dabei ertappt, in das Rückstands-Mindset zu verfallen, ist es wichtig, sich bewusst die erreichten Erfolge zu vergegenwärtigen und das Fortschritts-Mindset aufzurufen. Die beiden Konzepte des Rückstands- und des Fortschritts-Mindsets sind so leicht vermittelbar, dass es sich lohnt, wenn Sie sie auch in Ihrer Umgebung verbreiten. So können Sie nicht nur Ihre Mitarbeiter motivieren – Sie können Ihre Mitarbeiter dann auch bitten, Sie direkt aufmerksam zu machen, sollten Sie unbeabsichtigt in das alte Rückstands-Mindset zurückfallen.

3. Die erreichten Erfolge vergegenwärtigen

Es passiert recht leicht, dass wir die Erfolge der vergangenen Zeit aus dem Blick verlieren. Gerade zu Beginn des neuen Jahres ist es wertvoll, sich vor Augen zu führen, was Sie im vergangenen Jahr alles erreichen konnten. Nehmen Sie sich also die Zeit für einen Jahresrückblick. Vielleicht hilft Ihnen in Zukunft auch ein Journal, Ihre Erfolge besser zu bewahren und die Erinnerung daran leichter zu reaktiveren. Denken Sie daran: Sie und Ihr Unternehmen entwickeln sich ständig weiter, Jahr für Jahr, Monat für Monat. Für ein Fortschritts-Mindset lohnt es, wenn Sie sich dies selbst und Ihren Mitarbeitern immer wieder vergegenwärtigen.

4. Drei Erfolge am Tag

Wenn Sie ein Journal führen möchten: Notieren Sie sich an jedem Abend die drei großen Erfolge des vergangenen Tages – und die drei großen Erfolge des nächsten! Jeweils drei reichen völlig aus. Sie kennen vielleicht die Management-Regel namens Pearson’s Law: „Wenn Leistung gemessen wird, verbessert sie sich.“

5. Jede Erfahrung ist ein Gewinn

Ein letzter Grundsatz des Fortschritts-Mindsets lautet: Jede Erfahrung ist ein Gewinn. Dies soll beileibe nicht bedeuten, dass alle Erfahrungen, die wir machen, immer nur positiv wären. Aber das Fortschritts-Mindset ermöglicht es, jede Erfahrung – auch eine negative – zu nutzen, um sich zu transformieren und weiterzuentwickeln. Es kommt darauf an, im Grunde alle Erfahrungen daraufhin abzuklopfen, was wir aus ihnen für die Zukunft lernen können. Und: Ohne Blick in die eigene Vergangenheit kein messbares Wachstum in der Zukunft.

Sie finden es schwierig, zu identifizieren, was Sie im vergangenen Jahr wirklich erreicht haben? Wir besprechen mit Ihnen gern persönlich, welche Ihrer Erfolge des vergangenen Jahres ein Fortschritts-Mindset für das kommende Jahr fördern – für Sie und für Ihre Mitarbeiter. Vereinbaren Sie einfach eine kostenlose Unternehmerstunde.

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