Die beste Strategie taugt wenig, wenn Sie nicht über qualifizierte Mitarbeiter zu deren Umsetzung verfügen. Sicherlich können Sie sich vornehmen, Marktführer auf dem Gebiet der Reifenproduktion zu werden; wenn Sie aber nur Spezialisten für Metallbearbeitung beschäftigen, werden Sie es schwer haben. Mithin ist eine Strategische Planung immer nur so gut, wie Sie über die nötigen Mitarbeiter verfügen, die Planung in die Realität umzusetzen. Und so stimmen Sie beides aufeinander ab:
– Binden Sie ein: Sorgen Sie dafür, dass das gesamte Team von Anfang an in den Prozess der Strategischen Planung eingebunden wird, von der Assistentin bis zur Geschäftsführung. Niemand, der in irgendeiner Weise am Zustandekommen Ihrer Produkte und Leistungen beteiligt ist, darf ausgeschlossen werden. Bringen Sie in Erfahrung, wer über welche Qualifikationen verfügt. Und fragen Sie ab, wo die persönlichen Interessen liegen.
– Bilden Sie weiter: Wenn Sie feststellen, dass Teile Ihrer Mitarbeiter nicht über die nötigen Qualifikationen zur Umsetzung Ihrer Ziele verfügen, dann setzen Sie konsequent auf Weiterbildung. Wenn die Qualifikationen nicht zu den Zielen passen, müssen die Qualifikationen angepasst werden – nicht umgekehrt. Dabei dürfen Sie aber niemanden überfordern, und bestenfalls sollte die Weiterbildung auch Spaß machen. Ordnen Sie die zusätzliche Qualifikation nicht einfach an, sondern erklären Sie so ausführlich wie nötig deren Notwendigkeit im Sinne des ganzen Unternehmens.
– Motivieren Sie: Jede Strategische Planung enthält Etappenziele, die der Überprüfung der Planung insgesamt dienen. Nutzen Sie diese Etappenziele, um das Erreichte mit Ihrem Team zu feiern. Und denken Sie sich (kleine) Belohnungen aus, wenn die Arbeit besonders gut voran geht. Motivation ist die Grundlage jeder erfolgreichen Strategie.
– Bleiben Sie offen: Wann immer eine Mitarbeiterin oder ein Mitarbeiter zu Ihnen kommt und Anregungen – oder auch Kritik – zur Strategie vorbringen möchte, seien Sie dafür offen. Verweisen Sie nicht auf die „nächste Strategie-Besprechung“. Es kommt immer wieder vor, dass „zwischendurch“ äußerst nützliche Ideen auftauchen – und die könnten bei Nichtbeachtung ebenso schnell wieder verschwinden, wie sie entstanden sind.
Scheuen Sie bei alledem aber auch nicht davor zurück, im Zweifel unpopuläre Entscheidungen zu treffen. Wenn sich ein Teammitglied partout nicht mit der Strategie identifizieren mag oder sich einer Weiterbildung verweigert – dann sollten Sie dieses Beschäftigungsverhältnis grundsätzlich überdenken.
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