Der Weihnachtsmann hat mit seiner Strategie ganz unzweifelhaft Erfolg. Jeder kennt ihn – und alle lieben ihn. Er hat einen exzellenten Ruf, und er beherrscht den Markt. Vom Christkind, der traditionellen Weihnachtsgestalt im deutschsprachigen Raum, ist heute kaum noch die Rede. Längst hat sich der US-Import „Santa Claus“ auch bei uns durchgesetzt, als umgedeuteter Nikolaus, eingedeutscht zum „Weihnachtsmann“. Und der ist so erfolgreich und beliebt, dass sich die Frage jetzt im Dezember fast aufdrängt: Was können Sie als Unternehmer vom Weihnachtsmann lernen? Was ist das Geheimnis seines Erfolgs? Worauf beruht die verblüffende Loyalität seiner Kunden?
1. Seien Sie verlässlich
Es ist unbestreitbar: auf den Weihnachtsmann ist Verlass. Man könnte gleichsam den Kalender nach ihm stellen. Jahr für Jahr nutzt er die Weihnachtszeit, um uns zu verzaubern und unsere Erwartung zu erfüllen. Gelingt Ihnen das bei Ihren Kunden auch? Sind Sie sicher, wirklich immer deren Bedürfnissen gerecht zu werden? Das Vertrauen Ihrer Kunden in Ihre Produkte und Leistungen ist von immenser Bedeutung.
Nur ein zufriedener Kunde ist ein loyaler Kunde. Darum fragen Sie Ihre Kunden ruhig regelmäßig, ob sie zufrieden waren, was Sie besser machen könnten, welche Produkte und Leistungen Ihre Kunden wirklich möchten. Auch der Weihnachtsmann agiert immer ganz eng an den Bedürfnissen und Wünschen seiner Zielgruppe entlang: Er wertet dafür in jedem Jahr Abermillionen Wunschzettel aus. Heißt es.
2. Liefern Sie ein Extra
Der beste Weg in die Herzen der Kunden besteht darin, sie positiv zu überraschen, ihnen mehr zu bieten, als sie vielleicht erwartet haben. Auch hier geht es wieder um Kundenbindung – und Ihren Ruf im Markt. Der Weihnachtsmann jedenfalls versteht es, Kinderaugen zum Leuchten zu bringen, und manchmal auch die der Erwachsenen. Wenn es auch Ihnen gelingt, Ihren Kunden ein Lächeln ins Gesicht zu zaubern, dann sind Sie auf einem hervorragenden Weg.
Wenn Sie etwas mehr tun, als nur den vertraglich vereinbarten Wunschzettel abzuarbeiten, dann wird Ihrem Kunden klar, dass Sie sich wirklich um seine Zufriedenheit bemühen, dass Ihnen etwas an Ihren Kunden liegt. Wenn Sie Wünsche erfüllen, die Ihre Kunden gar nicht auf dem Zettel hatten, werden diese Kunden sich immer an Sie erinnern. Der Weihnachtsmann arbeitet erfahrungsgemäß gern mit Naschwerk – Schokoplätzchen, Lebkuchen, Marzipan –, aber Sie finden bestimmt Ihr eigenes stimmungshebendes Extra.
3. Erst ein komplettes Team macht die Kunden glücklich
Es ist ein offenes Geheimnis: Der Weihnachtsmann ist kein Einzelkämpfer. Es ist bekannt, dass er sich um vieles, aber längst nicht um alles selbst kümmert. Vielmehr fungiert er als Kopf eines größeren Weihnachtsgeschenkeunternehmens mit Produktionsanlagen unweit vom Nordpol. Die Mitarbeiter dort nennt man die „Elfen“, und für die weltweite Logistik sind Fachleute zuständig, die „Rentiere“ genannt werden. Der Punkt ist: Der Weihnachtsmann macht seine Kunden nicht alleine glücklich, sondern mithilfe eines beachtlichen Teams.
Ihnen als Unternehmer geht es nicht anders: von einer gewissen Größe an müssen Sie Aufgaben der Kundenbetreuung delegieren. Denn sollten Sie immer noch versuchen, alles selbst zu tun, werden Sie die Beratungs- und Serviceansprüche Ihrer Kunden notwendigerweise enttäuschen. Stattdessen wird es wichtig, dass Sie genug Mitarbeiter haben, auf die Sie und Ihre Kunden sich verlassen können. Dies heißt zugleich, dass Sie Ihr gesamtes Unternehmen auf die Erfüllung von Kundenbedürfnissen ausrichten sollten. Jeder im Unternehmen muss verstehen, für wen er letztlich arbeitet: für Ihre Kunden! Bei Weihnachtsmann, Elfen und Rentieren ist es nicht anders. Sie haben ein klares, gemeinsames Ziel: Das Glück der Beschenkten am Weihnachtsabend.
Kundenzufriedenheit
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